Das erste Foto zeigt das Portraitbild aus der praktischen Prüfung, auch Situationsaufgabe genannt. Wir bekamen eine Woche vor der Prüfung das Thema Hausfrau/Putzfrau genannt und konnten uns dann vorbereiten. Das bedeutete konkret, mit dem Model das richtige Outfit zu finden und ggf eine Pose zu proben oder fest zu legen.

Am Tag der Prüfung bekam man dann noch einen konkreten Gegenstand auf einem Foto gezeigt und dieses Foto galt es in Perspektive und Lichtsetzung genau nachzustellen und mit einer Fachkamera aufzunehmen. Dazu wurde der Gegenstand, in unserem Fall eine Flasche Glasreiniger, zur Verfügung gestellt. Nachdem Model und Gegenstand fotografiert waren, mussten beide Dateien am Rechner bearbeitet und zu einem kleinen Werbeplaktat zusammen gefügt werden. Dafür hatte man insgesamt genau 2 Stunden Zeit.

Die Aufgabe beim Meisterstück war es, ein Konzept für einen Kunden zu entwickeln und die Arbeit dann auch entsprechend zu planen und durchzuführen. Der Kunde konnte real oder fiktiv sein.

Es musste genau beschrieben werden, welche Fotos man machen möchte, warum das so oder so geplant wurde und wann genau und unter welchen Bedingungen die Bilder entstehen werden. Zudem mussten die Fotos zwei verschiedene Bereiche der Fotografie abdecken. In meinem Fall: Portrait und Illustration. Ein weiterer Aspekt der Aufgabenstellung war die Ausarbeitung. Hier habe  ich mich für die Gestaltung der 6 verschiedenen Flyer entschieden. Der Text in den Flyern ist ein willkürlich gewählter Blindtext, da er für die Aufgabenstellung nicht von Belang war.
Die Fotos selber mussten im Format DIN A3 vorgelegt werden. Ich habe das erweitert und die Fotos im Format DIN A3 auf Fotokarton in DIN A2 drucken lassen.